Oatman – Die Geisterstadt die nicht sterben will

Lesezeit: 3 Minuten

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In Arizona haben wir ein besonderes Goldschätzchen besucht – sprichwörtlich! Die Ghost Town „Oatman“ ist ein alter Goldgräberort und liegt direkt an der Route 66. Da der Goldpreis in den vergangenen Jahren stark angestiegen ist, wurden die alten Minen wieder reaktiviert und dem Ort neues Leben eingehaucht. Oatman war allerdings schon immer eine lebendige Geisterstadt mit sehr vielen Touristen. Einige Besucher sind Clark Gable Fans, die unbedingt in dem kleinen Hotel übernachten wollen, in dem er einen seiner Filme gedreht hat.

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IMG_0909Die meisten Leute fahren jedoch nach Oatman, weil hier eine ganz besondere „Route 66“-Nostalgie herrscht. Kleine Shops verkaufen Ledersachen, Bronzeschmuck und Route-66-Souvenirs und mittags wird eine Outlaw-Show dargeboten, bei der sich ein paar Bankräuber in Wild-West-Manier um Gold streiten und um sich schießen. Oatmans Hauptattraktion, die wilden kleinen Packesel, lassen sich von diesem Spektakel allerdings überhaupt nicht aus der Ruhe bringen. Zu den alten Goldgräberzeiten unterstützten sie die Minenarbeiter bei der Arbeit, wurden dann aber freigelassen, nachdem die Minen geschlossen wurden. Seitdem strolchen die kleinen frechen Esel durch den Ort und klauen einem das Essen aus der Hand. Sie scheinen besonderen Gefallen an Eis gefunden zu haben und haben mich durch den halben Ort verfolgt. ;-)

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Das neugierige Eselchen will auch ein bisschen shoppen! ;-)

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Ein Kommentar

  1. Doris Brinkmann

    Ach wie niedlich…..ich mag die Eselchen! :-)

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