Was kostet ein Monat in Neuseeland wirklich? (Teil 1)

Lesezeit: 8 Minuten

Reisekosten in Neuseeland:
Die fixen Kosten

Neuseeland gehört schon lange zu den beliebtesten und am stärksten bereisten Reisezielen der Deutschen und ist bei Backpackern wie bei Pauschaltouristen gleichermaßen beliebt.

Die Preise für das tägliche Leben bewegen sich deshalb leider eher im oberen Bereich und bereits der lange Hinflug reißt ein schmerzhaftes Loch in die Reisekasse. Die Reisekosten in Neuseeland sind also nicht zu unterschätzen.

Du musst dir deinen Reisetraum aber nicht sofort aus dem Kopf schlagen, weil du denkst, dass du dir das niemals wirst leisten können! Wenn man sein Budget richtig plant, kann man Neuseeland erstaunlich günstig bereisen. Backpacking in Neuseeland muss nicht teuer sein!

Ich habe hier die Ausgaben während meiner einmonatigen Reise durch Neuseeland zusammengefasst, damit du weißt, was dich ungefähr erwartet und mit wie viel Geld für einen Monat gerechnet werden muss.

Reisedauer und Reiseziel in Neuseeland

Zunächst einmal ist es wichtig, zu entscheiden, ob du beide Inseln bereisen möchtest und wie lange du unterwegs sein wirst. Je langsamer man reist, desto günstiger wird es im Endeffekt. Wenn die Nord- und Südinsel unsicher gemacht werden sollen, wäre es gut, mindestens einen Monat einzuplanen. Wenn du dich nicht entscheiden kannst wo deine Reise beginnen soll, empfehle ich dir meine Artikelserie „Work & Travel in Neuseeland – Die schönsten Arbeitsplätze“.

Darin gebe ich einen Überblick über die perfekten Orte für Wassersportler, die einsamsten Orte, die schönsten Strände, Neuseelands beste Partystädte sowie die interessantesten Orte, an denen Neuseeland aktiv und sportlich erkundet oder Neuseelands einzigartige Tierwelt kennengelernt werden kann.

Währung in Neuseeland

Währung in NeuseelandDie offizielle Währung ist der Neuseeland-Dollar. Zur Zeit meiner Reise durch Neuseeland (März 2014) war 1€ etwa 1,66 NZD wert. Den aktuellen Wechselkurs kannst du bei Oanda abfragen. Dort kannst du dir auch eine kleine Währungstabelle in Kartenform ausdrucken. Neuseeländer benutzen übrigens keine Münzen, die kleiner als 10 Cent sind. Wenn man bar bezahlt, wird also immer auf- oder abgerundet.

 Das Budget

Spartipps NeuseelandNeuseeland ist im Vergleich zu Asien oder Südamerika ein relativ teures Reiseland, denn es ist von den Kosten her mit nordeuropäischen Ländern vergleichbar. Wie viel man ausgibt, hängt allerdings stark vom Reisestil ab und davon, wie viel Komfort man sich leisten möchte. Ab 1500 € pro Monat aufwärts ist alles möglich.

Ich habe in günstigen Hostel-Schafsälen übernachtet, bin mit öffentlichen Bussen gereist, habe in Supermärkten eingekauft und nur selten auswärts gegessen. Dafür habe ich aber einige tolle Ausflüge gemacht, für die der Großteil meines Reisebudgets draufging. Da ich es bis ans andere Ende der Welt geschafft hatte, wollte ich auch etwas erleben!

Anmerkung: Ich war alleine unterwegs. Zu zweit kann man für den gleichen Preis im Hostel ein Doppelzimmer buchen und es lohnt sich, einen Wagen zu mieten.

Spartipps für Neuseeland

  1. Kalkuliere dir dein Budget vor der Abreise und versuche dich daran zu halten. Wenn du zum Beispiel nicht mehr als 1500 € im Monat ausgeben willst, rechne aus, wie viel das wöchentlich und täglich bedeutet. Mit einem Tagesbudget lässt sich viel leichter umgehen, als mit einer großen monatlichen Summe. Schreib dir in der ersten Woche täglich auf, wie viel du für was ausgibst, damit du die Ausgaben besser kontrollieren kannst. Nach einiger Zeit gewöhnt man sich an das Tagesbudget und kann ohne Rechnerei auskommen.
  2. Die Hauptreisezeit liegt zwischen Dezember und Februar, denn das ist der neuseeländische Sommer. Es lohnt sich also, in der sogenannten „Shoulder Season“ zu reisen. Im März ist es immer noch schön warm, die Preise sinken ein bisschen und die Hostels sind nicht andauernd ausgebucht.
  3. Recherchiere gründlich: Nicht nur Flugtickets, auch die Preise für Mietwagen, Bustickets und Ausflüge unterscheiden sich stark. Es werden immer wieder Sonderrabatte angeboten.
  4. Nutze lokale Busunternehmen und Anbieter statt teure Touri-(Party-)Busse.
  5. Übernachte im Hostel oder probier Couchsurfing aus, anstatt dein Geld aus teuren Hotelfenstern zu schmeißen.
  6. Schreib Selbstversorgung groß. In Hostels können die Gemeinschaftsküchen genutzt und selber gekocht werden.
  7. Kauf Lebensmittel hauptsächlich in den günstigen Ladenketten Pak’n‘Save oder Countdown ein. Freitags und samstags gibt es in den Countdown-Supermärkten „Weekend Windbacks“ mit besonders vielen Rabatten. Kurz vor Ladenschluss werden die Preise für Gemüse übrigens meistens gesenkt.
  8. Fragen schadet nicht: Immer nach Rabatten erkundigen – vor allem bei Tour-Anbietern in der Nebensaison!
  9. Wichtigster Tipp: Buche eine Tour nur, wenn du die Aktivität wirklich nicht eigenständig unternehmen kannst (z.B. weil du keinen Mietwagen hast und alleine nicht zu einem abgelegenen Nationalpark kommen kannst). Eine Stadt beispielsweise auf eigene Faust zu erkunden ist deutlich günstiger und interessanter, als eine Stadtrundfahrt zu bezahlen.

DIE GRUNDKOSTEN

Unterkunft in Neuseeland

Fürs Übernachten muss leider ein Großteil des Budgets eingeplant werden. Ein Bett im Hostel Dorm kostet je nach Qualität des Hostels und der Anzahl der Betten im Zimmer 25-36 NZD.

Kosten Unterkunft in NeuseelandSelbst bei den großen Hostel-Ketten gibt es zwischen den einzelnen Standorten riesige Unterschiede. Das Base in Auckland war eindeutig das schlechteste Hostel auf meiner Reise. Das Zimmer hatte keine Fenster und das Hostel war viel zu groß und unpersönlich, sodass sich meine anfängliche Reisepanik richtig schön entfalten konnte.

Das Base in Paihia war daraufhin das genaue Gegenteil: Ich habe in Strandnähe in einem kleinen Bungalow gewohnt, hatte meinen eigenen Kühlschrank und zum Hostel gehörte ein Whirlpool! Es lohnt sich also, sich online kurz die genauen Hostelbeschreibungen und die Bewertungen durchzulesen.

bed-142516_1280-001Während meiner Reise habe ich meistens in einem „4-bed-mixed-dorm-ensuite“ (mit Bad) oder einem „8-bed-female dorm“ übernachtet. Preislich war das meistens kein wirklicher Unterschied, da beide Varianten (gemischtes Zimmer oder viele Betten) relativ günstig sind.

Nur in Christchurch musste ich in einem 10-Bett-Zimmer übernachten, weil es dort so wenige Hostels gibt. Wenn du noch mehr Geld sparen möchtest, dann kannst du natürlich immer in 10-Bett-Zimmern übernachten. Die paar Dollar weniger waren mir die Schnarcher allerdings nicht wert.

Hinweis: Vor allem in den großen Hostelketten müssen beim Check-in zusätzlich 20 NZD als Pfand hinterlegt werden. Halte also immer etwas Bargeld bereit. Oftmals wird außerdem der Pass kopiert.

  • Günstigste Übernachtung (8-Bett-Zimmer): Fat Cod Backpackers in Picton (15,60 €)
  • Teuerste Übernachtung (4-Bett-Zimmer mit Bad): Nomads Capital Backpackers (23 €)
  • Coolste Unterkunft (3-Bett-Zimmer): Bazil’s Hostel in Westport (17 €)
  • Luxuriöseste Unterkunft (Bungalow): Base Bay of Islands in Paihia (17 €)
  • Lustigste Unterkunft mit dem wenigsten Schlaf (8-Bett-Mädelszimmer): Base in Queenstown (17,50 €)
  • Durchschnitt: 17-19 €

 ⇒ Insgesamt habe ich 566 € für 31 Übernachtungen ausgegeben.

Transportkosten in Neuseeland

justice-423446_640-001Die Fortbewegung in Neuseeland ist ein wichtiger Kostenfaktor, denn letztendlich liegen die Highlights quer über beide Inseln verteilt. Je langsamer man reist, desto geringer sind die Kosten. Logisch. Flugzeug und Zug fallen also schon mal weg. Mit einem Auto oder Campervan ist man sehr flexibel, allerdings ist das auch eine teure Variante. Mietpreis und Sprit gehen ganz schön ins Geld.

In Neuseeland gibt es glücklicherweise ein dichtes Fernbus-Netz mit vielen verschiedenen Buslinien und alle haben unterschiedliche Abrechnungsmodelle und Reiseziele.

Du hast die Wahl zwischen den lokalen Bussen und den teureren Touristen-Bussen. Letztere lohnen sich nur, wenn du deine Reise nicht selber planen möchtest, denn bei diesen Kompletttouren (z.B. Kiwi Experience oder Stray) musst du bloß rechtzeitig in den Bus einsteigen. Deine Faulheit bezahlst du mit einem teuren Busticket.

Ich habe mich lieber für eine lokale Buslinie entschieden, die vor allem von den Neuseeländern genutzt wird und ein praktisches Abrechnungsmodell bietet: Den Flexipass (Intercity Bus). Hierbei habe ich insgesamt 85 Fahrtstunden gekauft und konnte die einzelnen Busstrecken flexibel und bequem online buchen und kurzfristig ändern. Je mehr Stunden man am Stück kauft, desto günstiger ist es. Praktischerweise können einige Ausflüge und Touren sowie die InterIslander Fähre auch über dieses Stundenkontingent gebucht werden.

Die Vor- und Nachteile der Busfahrten in Neuseeland und einige besonders schöne Strecken habe ich in diesem Bericht ausführlich beschrieben: Warum in Neuseeland ein Tag im Bus kein verlorener Tag ist!

Transportkosten in Neuseeland

Vor Ort habe ich alles zu Fuß erledigt. Hier sind die zusammengefassten Transportkosten:

  • Airbus Express (Auckland): 9,60 €
  • Bus zur Fähre (Wellington): 2,40 €
  • Shuttle zum Flughafen (Christchurch): 6 € (Eigentlich wären es 12 € gewesen, aber ich konnte mir den Shuttle mit anderen Backpackern teilen.)
  • Intercity Flexipass, 85 Fahrtstunden (Buspass durch komplett Neuseeland): 385 € (Ich hatte noch 3 Stunden und 49 Minuten übrig, die ich an eine andere Backpackerin verschenkt habe.)

Lebensmittel in Neuseeland

Lebensmittel in NeuseelandGenerell kannst du davon ausgehen, dass Lebensmittel und Dinge des täglichen Bedarfs in Neuseeland ungefähr so teuer sind wie zu Hause. In den meisten Preisen sind 15 % GST („Goods and Services Tax“) enthalten. Alles, was importiert werden muss ist allerdings sehr viel teurer als gewohnt. Da Neuseelands Industriesektor klein ist, sind das sehr viele Produkte.

Die Faustregeln:

  • Milch und Milchprodukte sind (mangels staatlicher Subventionierung) sehr teuer.
  • Es lohnt sich, bei Aktionen zuzuschlagen und generell in größeren Mengen einzukaufen. Ich habe deshalb immer 3-5L-Wasserflaschen gekauft und 1KG-Blockkäse mit mir herumgeschleppt (mein armer Rücken).
  • Auch beim Wein/ Alkohol musst du etwas tiefer als gewohnt in die Tasche greifen. Billigwein (à la Tetra Pak) gibt es nicht.
  • Die Supermarkt-Hausmarken wie „Homebrand“ sind ein wenig günstiger.
  • Was du dir ganz sparen (bzw. in ausreichenden Mengen mitbringen) solltest, sind Zigaretten, denn die sind in Neuseeland wegen des „Smoke-Free Environments Amendment Act“ von 2003 extrem teuer. Ich habe unterwegs einige Backpacker getroffen, die in Neuseeland spontan beschlossen haben, mit dem Rauchen aufzuhören. ;-)

Auswärts zu essen ist für einen Backpacker quasi unbezahlbar (das machst du in Deutschland aber wahrscheinlich auch nicht so oft). Am günstigsten sind Burger und Fish’n’Chips. Hier sind einige Beispielpreise:

  • Fish‘n’Chips: 4,80 €
  • Burger (Fergburger in Queenstown): 7,80 €
  • Steak: 10,84 €
  • Whitebait Sandwich (Jungfische: neuseeländische Spezialität): 11,40 €
  • Beef & Ale Pie (Hobbiton): 3,60 €
  • Bagel: 5,30 €
  • Starbucks (small iced latte): 3,90 €
  • Hot Chocolate: 3 €
  • TipTop Eis: 1,80-2,10 €
  • Kuchenstück: 2,70 €
  • Tipp: Bei manchen Ausflügen kann man zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen, wie ich bei einem Maori Dinner (siehe „Ausflüge“ im zweiten Teil der Serie).

Kosten für Essen in Neuseeland Diese Aufzählung beinhaltet alle meine kulinarischen „Ausnahmen“ während des Monats in Neuseeland. Ansonsten habe ich immer selber gekocht. Im Durchschnitt habe ich täglich 11 € für  Getränke, Frühstück, Mittag- und Abendessen und (seltene) Snacks ausgegeben. Achtung: In diesem kalkulierten Betrag ist kein Alkohol enthalten.

Meine Ausgaben für Lebensmittel für 32 Tage sind also nur ca. 350 €. Das Mittagessen bestand allerdings sehr häufig bloß aus mit Käse oder Avocado belegtem Toast. Eingekauft habe ich in den Supermärkten New World, Pak’n’Save, Four Square, Countdown oder Fresh Choice. Hier sind einige Beispielpreise:

Frühstück bzw. Mittagessen

  • “Brot” (also Toast!), 750g: 2,35-2,80 €
  • Butter, 375g: 4,60 €
  • Hazelnut Spread, 400g: 1,80-2,40 €
  • Honey Ham, 50g: 2-2,40 €
  • Blockkäse, 1kg: 5,70-7,20 €
  • Cocktailtomaten, 250g: 2,10 €
  • Tomatenmark, 400g: 2,10-2,70 €
  • Avocado: 1,10-1,80 €

Warmes Mittagessen

  • Spaghetti, 500g: 1,30 €
  • Maccaroni and Cheese, 190g: 1,70 €
  • Risotto chicken, 350g: 2,20 €
  • Steak, 160g: 2,20 € (stark heruntergesetzt)
  • 4 rote Paprika: 2,10 €

Getränke

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  • Wasser (Spring Water), 2L: 1 €
  • Wasser (Kiwi Blue), 5L: 1,20 €
  • Apfelsaft 1L: 1,70 €
  • Milch, 1L: 1,40 €
  • 1 Flasche neuseeländisches Bier (0,5L): 2 €

Snacks

Kosten für Lebensmittel in Neuseeland

Wie bitte? Product from Italy?!

  • Vanille-Joghurt, Viererpack: 2,70 €
  • Müsliriegel, 193g: 2,40 €
  • Trauben, 700g: 2,30 €
  • Rosinen, 400g: 1,30 €
  • Baby Bananen, 250g: 1,70 €
  • Äpfel, 1kg: 2 €
  • Tüte mit Pistazien: 3 €
  • Chips, 40g: 0,60 €

Im zweiten Teil der Reisekosten-Serie schreibe ich über die variablen Kosten einer Reise in Neuseeland (Ausflüge etc.) und verrate dir die Gesamtkosten meines Monats in Neuseeland.

Brauchst du Hilfe beim Packen für deine Zeit am anderen Ende der Welt? Hier findest du meine Packliste für einen Monat in Neuseeland.

Warst du schon in Neuseeland? Hast du noch mehr Tipps und Tricks, wie man in Neuseeland günstig reisen und sparen kann?

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14 Kommentare

  1. Hallo Lisa,

    ich möchte nächstes Jahr zusammen mit meiner Freundin nach NZ. Du sagtest, wenn man zu zweit unterwegs ist, lohnt es sich, dass man auch gleich ein Doppelzimmer sich dazubucht (preislich). Gibt es in denn meisten Hostels Doppelzimmer oder muss man auch öfters in Mehrbettzimmern schlafen? Und wenn ja wie viel teurer sind Doppelzimmer ?Brächte einige Infos zu Doppelzimmern.

    Danke

  2. Hi Lisa!
    Danke für diesen tollen, ausfürlichen Artikel!
    Hast du einen der 9 Great Walks gemacht? Da muss man sich ja so einen Pass holen und festlegen, wann man den Track machen möchte. Da ich sehr spontan und felxibel reise, also noch nicht genau weiß wann ich wo sein werde, finde ich es schwierig mir ein Datum herauszusuchen. Ich habe aber auch Angst, wenn ich es gar nicht mache, etwas zu verpassen. Weißt du, ob man die Pässe auch noch kurzfristig vor Ort kaufen kann?
    Für die bekanntesten, wie Milford Sound gibt es eh keine Plätze mehr, aber vielleicht für die weniger überlaufenen ;) Ich bin Ende Oktober und November in Neuseeland.
    Und falls gar nichts klappt, es gibt ja noch genügend andere Wege, wo man keinen Pass im Voraus braucht oder?
    Danke für deine Antwort :)

    • Hi Anni,

      oh Gott, es tut mir furchtbar leid, dass ich dir erst jetzt antworte. Entschuldigung! Ich habe deinen Kommentar übersehen und jetzt ist es ja schon zu spät :( Du hast deine (hoffentlich ganz wundervolle) Reise schon gemacht.
      Allerdings hätte ich dir leider eh nicht wirklich helfen können, weil ich mir gar keinen Pass geholt hatte und nicht wirklich was darüber weiß. Ich habe kleinere Wanderungen gemacht und brauchte da keinen Pass für. Es gibt ja so super viele Alternativen überall.
      Hat den alles geklappt, wie du es vorhattest? Welche der Tracks hast du gemacht?
      Viele Grüße,
      Lisa

  3. ich plane von 10 Februar bis12 märz nach neuseeeland.die bad wurzachReisekosten und eine bergsteigeragentur für den Mount cook eine güstige in Wellington intreesierz mich sowie shenswerte ausflüge danke arthur

    • Hallo Arthur,
      die Ausflüge, die ich gemacht habe und definitiv weiterempfehlen kann, habe ich im zweiten Teil aufgelistet: Reisekosten Teil 2
      Ich habe den Mount Cook leider nicht bestiegen, deshalb kann ich dir da keinen Tipp geben. Zu allen anderen Ausflügen die ich gemacht habe, habe ich jeweils einen Artikel geschrieben. Viel Spaß beim Stöbern und vor allem viel Spaß in Neuseeland :)
      Lisa

  4. Hallo, ich möchte Anfang 2019 für ein paar Monate nach Neuseeland. Stimmt es das es Ende Februar/ Anfang März sowohl vom Klima als auch von den Reixenkosten am günstigsten ist? Eine zweite Frage: Du bist mit den lokalen Busunternehmen gefahren. Sind die alle Ziele angefahren z.b auch etwas ausserhalb die du sehen wollest oder nur die Hauptsrecken?

    Über eine Antwort würde ich mich freuen

    Gruss Ina

    • Hallo Ina,
      ja, Januar und Februar sind generell die wärmsten Monate. Danach wird es langsam kühler, was aber je nach Insel unterschiedlich ist. Die Nordinsel ist wärmer, und auf der Südinsel ist es Anfang März schon etwas herbstlicher je weiter du in den Süden fährst. Ich hatte Ende Februar auf der Südinsel einen Pulli, Schal und eine Softshell-Jacke dabei und bin kurz davor auf der Nordinsel in Shorts rumgelaufen und war im Meer schwimmen.
      Genau, das ist dann nicht mehr die Hauptsaison, d.h. die Hostels sind nicht mehr ganz so überlaufen und Ausflüge werden günstiger angeboten. Zu deiner zweiten Frage: Ich weiß natürlich nicht, was für Ziele du dir außerhalb ansehen möchtest. Für meine Route war alles dabei. Hier kannst du die Orte sehen, die von InterCity angefahren werden: Karte. Ich finde, die haben ein sehr gutes Streckennetz. Vergleich das am besten noch mit anderen Busunternehmen. Du kannst ja auch zwei verschiedene nutzen, je nachdem welche Orte sie anfahren, und kaufst dann für beide ein kleineres Streckenkontingent. Hattest du meinen Artikel zu meinen verschiedenen Fahrten mit InterCity schon gesehen? Vielleicht ist das interessant für dich, um einen Eindruck zu bekommen: Busfahren in Neuseeland.
      Liebe Grüße und ganz viel Spaß beim Planen :)
      Lisa

  5. Hallo Lisa,
    finde die Infos echt super, hilfreich und schön geschrieben. Du hast beschrieben, dass dein FlexiPass für 85 Stunden 385€ gekostet hat. Ich habe eben mal auf der Seite geschaut und habe das nur deutlich teurer gefunden. Weißt du vielleicht woran das liegen könnte?
    Bist du eigentlich in Auckland angekommen und auch wieder abgeflogen?

    • Habe die Lösung mittlerweile selbst gefunden. Hatte vergessen, es in Euro umzurechnen :)

      • Hallo Annika,
        Dankeschön!! Das freut mich sehr :)
        Ich habe beim Schreiben die Preise nicht umgerechnet, weil sich dank der Währungsschwankungen ansonsten alles verzerrt. Natürlich ändern die Anbieter irgendwann ihre Preise, aber wenigstens ist das so noch ganz gut nachvollziehbar. Hoffe ich zumindest!
        Ich bin damals nach Auckland geflogen und dann von Christchurch aus weiter. Ich wollte nicht wieder nach Auckland hochmüssen, aber natürlich könntest du auch nach einem günstigen Inlandsflug zurück suchen. Der Flug quer über beide Inseln soll sehr schön sein! Und von Deutschland aus ist ein Roundtrip-Flug oft ja etwas günstiger. Da ich damals mit Einzelflügen einmal um die Welt gereist bin, hat sich kein Roundup angeboten. Du kannst ja mal gucken, was für dich günstiger ist bzw. besser passt, was deine Reiseroute in Neuseeland angeht.
        LG Lisa

  6. Hallo Lisa,
    ich bin eben über google auf deine Seite gestolpert und weiß gar nicht so recht wo ich anfangen soll zu lesen! werde wahrscheinlich noch einige Zeit hier verbringen ;)
    Jetzt zum Thema Kosten sparen: Mein Freund und ich reisen im September für 6-8 Monate nach Neu Seeland und wollen dort viel wwoofen, d.h. für kostenloses Essen und Unterkunft ein par Stunden am Tag arbeiten. Dafür haben wir uns auf “workaway.info” angemeldet, eine super Seite! Außerdem wollen wir uns einen Van kaufen, indem wir auch übernachten können. So hoffen wir, können wir die Kosten für Unterkunft und Essen möglichst gering halten.
    Liebe Grüße und Danke für deine ganzen Berichte :)

    • Hallo Sonja,
      schön, dass du meinen Blog entdeckt hast! :)
      Das sind auf jeden Fall super Ideen, wie ihr die Kosten senken könnt. Das hatte ich mir auch überlegt, aber ich war leider nicht so lange in Neuseeland wie ihr, weshalb das einfach nicht machbar war. Bei einem halben Jahr oder länger lohnt sich der Autokauf auf jeden Fall. Ihr könnt dann vor allem gegen eine kleine Gebühr einen Parkplatz bei den meisten Hostels mieten und dafür dann die Küche und Dusche benutzen. Also seid ihr nicht nur auf Campingplätze angewiesen. ;)
      Viel Spaß noch beim Stöbern in meiner Reisewundertüte und natürlich eine wundervolle Zeit in Neuseeland! Und wenn du noch Fragen hast, dann immer her damit.
      Liebe Grüße
      Lisa

  7. Toller Artikel mit ganz wichtigen Informationen. Ich glaube, dass viele oftmals die finanzielle Seite einer Reise unterschätzen, die letztendlich doch eine sehr große Rolle spielt, denn wenn man hier nicht genau kalkuliert, kann eine Reise schnell vorbei sein, als man glaubt.

    • Danke für deinen Kommentar Katrin! Das denke ich auch. Deshalb ist es so praktisch, wenn man seine Kosten im Vorfeld schon ungefähr einschätzen kann. Dann wird man unterwegs nicht unschön überrascht, weil alles viel teurer ist als gedacht. ;-)
      Hast du denn irgendwelche Tipps, was die Finanzen beim Reisen angeht?

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