Warum in Neuseeland ein Tag im Bus kein verlorener Tag ist!

Lesezeit: 11 Minuten

Die Busfahrten

Während meiner vierwöchigen Rumreiserei in Neuseeland sind einige Anekdoten und viele Busfahrten zusammen gekommen. Einer meiner ersten Ausflüge mit Awesome NZ war meine Busfahrt zum Cape Reinga. Unterwegs hat uns der Busfahrer nicht nur Neuseelands Geschichte näher gebracht, sondern auch die verschiedenen Pflanzenarten erklärt.

Wenn man mich jetzt in Neuseelands Pampa aussetzen würde, würde ich nicht verhungern, denn ich weiß beispielsweise, dass man die Blätter einer der Palmen essen kann. Die Pflanze wird nicht umsonst „Cabbage Tree“ (Kohl-Baum) genannt. Und die „Nikau-Palme“ werde ich gar nicht erst hochklettern, denn der Name bedeutet „no nuts“. Am schönsten fand ich allerdings eine besondere Norfolk-Tanne, die wie der geborene Weihnachtsbaum aussieht.

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Erstaunlicherweise wird nicht diese Tanne, sondern der „Pohutukawa“ als „New Zealand Christmas Tree“ bezeichnet. Die Neuseeländer sind im Dezember ganz begeistert von seinen schönen roten Blüten.


Bei meiner langen Busfahrt von Auckland nach Rotorua  war der Zeitplan so angelegt, dass ein langer Stopp in Matamata gemacht wurde. Auf diese Weise konnte ich dort eine Führung durch Hobbiton (das Auenland aus den Herr-der-Ringe-Filmen) machen und musste nicht in Matamata übernachten.

Unterwegs habe ich vom Busfahrer außerdem erfahren, dass in Neuseeland 1/3 der weltweiten Milchprodukte produziert werden und es neben Schafen, Kühen und Alpakas sogar 4000 Rehfarmen mit 1,2 Millionen Rehen gibt. Da man in Neuseeland nicht jagen möchte, werden die Rehe einfach gezüchtet und eingezäunt gehalten. Irgendwie ist das ein sehr befremdlicher Anblick. Auf den letzten Kilometern in Richtung Rotorua habe ich dann die schönsten Erhobener-Zeigefinger-Schilder entdeckt:

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Auf solche Kleinigkeiten wurde ich unterwegs immer wieder aufmerksam gemacht. Auf der Busfahrt von Rotorua nach Waitomo sind wir beispielsweise durch das Örtchen Tirau gefahren, dass sich kurzerhand eine eigene Touristenattraktion erschaffen hat. Die Gebäude sind aus Wellblech gebaut oder mit Wellblechskulpturen verziert. So ist die Tourist-Info zum Beispiel ein Gebäude in Form eines riesigen Schäferhundes.
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Eine der schönsten Reisestrecken war unzweifelhaft die Fährfahrt von der Nord- zur Südinsel. Ich bin mit der Interislander-Fähre gefahren, deren Fährhafen etwas außerhalb von Wellington liegt (Achtung! Es gibt zwei Fähr-Unternehmen mit unterschiedlichen Häfen). Für 2$ konnte ich mit dem Bus zum Bahnhof fahren und für weitere 2$ von dort einen Shuttle zum Hafen nehmen. Ich hatte mich total abgehetzt, um noch rechtzeitig zu kommen und dann sind wir erst mit einer Stunde Verspätung losgefahren. Die dreistündige Fahrt über die Cookstraße war dann ein grandioser sonniger Kurzurlaub.

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In Picton angekommen musste ich bloß 200 Meter laufen und stand vor meinem Hostel. Ein Hoch auf kleine Örtchen mit kurzen Wegen!

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Die sechsstündige Busfahrt von Westport zum Franz Josef Glacier ist mir auch besonders in Erinnerung geblieben. Zuerst habe ich ein bisschen Schlaf nachgeholt, damit ich dann die Fahrt entlang der wunderschönen Küste, die mich definitiv an die Scenic Route 1 in Kalifornien erinnert hat, genießen konnte.

IMG_2341-001Unterwegs haben wir eine halbstündige Mittagspause gemacht. Damit wir uns nicht langweilen, war der Stopp im Paparoa National Park und ich konnte durch die Pancake Rocks schlendern.

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Auf der Weiterfahrt sind wir durch kleine Goldgräberorte wie Ross gefahren, die auf den ersten Blick sehr unscheinbar wirken, aber eine sehr interessante Goldgräbergeschichte haben. In Ross gibt es angeblich ein Vorkommen von besonders reinem Gold mit einem Gesamtwert von über einer Billion Dollar. Jeden Tag wird hier Gold im Wert von 100.000$ ans Tageslicht befördert.

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Gegen Ende der Fahrt wurde ein weiterer Stopp eingelegt, den ich sehr effizient nutzen konnte: Ich habe Geld abgehoben, war im  Supermarkt einkaufen und hatte sogar noch Zeit, am kleinen Strand des Ortes einen Himbeermilchshake zu genießen. Wieder unterwegs wurde die Landschaft dann immer wilder. Überall war ursprünglicher dichter Regenwald  zu sehen.

Besonders lustig fand ich, dass der Busfahrer gleichzeitig den Briefträger gespielt hat und den kleineren Orten auf der Strecke schnell die Zeitungen vorbeigebracht hat. Neuseeländer sind wirklich sehr praktisch denkende Menschen. Schließlich kamen wir an mehreren Gletscher-Seen vorbei und landeten am Fuße des Franz Josef Glaciers.

Auch wenn diese Busfahrt einen kompletten Tag eingenommen hat war es trotzdem kein verlorener Tag, denn ich habe wunderschöne Landschaften gesehen, Sightseeing-Stopps waren inklusive und ich konnte sogar noch meine Einkäufe machen. Abwechslungsreicher und effektiver kann man diese Strecke wohl nicht zurücklegen!

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13 Kommentare

  1. Hi Lisa,
    ich finde deine Website auch super als Hilfe beim Planen.Ich werde in der Hauptsaison Januar bis März in NZ unterwegs sein. Wie lange im voraus solte ich Hostels, Busfahrten und Aktivitäten buchen. Ich finde es jetzt von daheim doch etwas schwierig alles zu planen und stelle es mir direkt vor Ort einfacher vor. Ich habe aber Angst dass dann alles ausgebucht ist oder ich zu unflexibel bin, wenn ich alles jetzt schon plane.

    Lg Franzi

  2. Hy Lisa,
    meine erste Frage wegen Intercity. Du kannst doch die Karte mit gefahrenen Stunden aufladen. Muss ich die Fahrten vorher buchen oder kann ich auch ganz einfach in die Busse einsteigen und mitfahren? Gibt es Hostels die du um gar keinen Fall empfehlen könntest? Hast du sonst noch Freizeitaktivitäten gemacht? Evtl Quad fahren. Gibt es ein Ort wo du sagst,da könnte man auch eine ganze Woche verbringen?

    • Hallo Lisa,
      da ist mir noch etwas wegen Busreisen eingefallen. Weist du zufällig noch, wieviele km der Bus in ner Stunde zurücklegt? Und fährt der Fahrer jedes Hostel an oder gibt einen genauen Sammelpunkt für die Mitreisenden? Wie hast du es von und zum Flughafen gemacht, auch mit nem Bus?

      • Das kann ich leider nicht so pauschal beantworten, weil das sehr streckenabhängig (sehr kurvig etc.) ist. Auf dieser Karte von Intercity kannst du die Orte und die unterschiedlichen Fahrtstunden sehen. Um die tatsächliche Länge einer Fahrt zu sehen (also mit Pausen bei sehr langen Fahrten), such auf der Webseite einfach nach einer Strecke und lass dir die Fahrten anzeigen. Tendenziell handelt es sich um Landstraßen und die Fahrtdauer ist nicht mit Deutschland zu vergleichen. Sprich: teilweise nehmen die Busfahrten echt viiiel Zeit, sogar mal einen ganzen Tag, in Anspruch!!!
        Da es sich nicht um einen Backpacker-Bus handelt, sondern um eine öffentliche Buslinie, die auch die ganz normalen Neuseeländer benutzen, fahren die Busse in den Orten keine Hostels, sondern Bushaltestellen an. Wenn du dir eine Fahrt raussuchst kannst du dir anzeigen lassen, wo sich die Bushaltestellen befinden und zum Beispiel ein Hostel raussuchen, das nur ein paar Gehminuten entfernt ist. So habe ich das oft gemacht und es hat wunderbar geklappt. Pro größerem Ort gibt es meistens mehrere Stopps.
        Vom Auckland airport in die Stadt rein gibt es einen Shuttle. Wenn du sehr früh zum Flughafen musst findet sich meistens im Hostel mehrere Leute, mit denen du dir ein Taxi teilen kannst.

    • Hi Britta,
      am einfachsten ist es, wenn du die Fahrten vorher buchst. Der Fahrer bekommt vor der Fahrt eine Liste mit allen Namen. Du musst also kein Ticket zeigen, sondern nur deinen Namen nennen. Du kannst natürlich auch am Tag der Fahrt am jeweiligen Busbahnhof am Schalter mit deinem Pass-Code die Fahrt buchen. Wenn du allerdings schon am Tag vorher weißt, das du fahren willst, dann buch lieber schon, damit du auf jeden Fall einen Platz bekommst. Ich weiß von anderen, dass sie auch mal direkt beim Busfahrer bezahlt haben. Das wurde dann nicht mit dem Pass bezahlt, sondern extra, weil es sich bei einer 12-stündigen Fahrt anscheinend gelohnt hat, das so zu machen und nicht über den Pass.
      Ich habe zum Glück keine negativen Erfahrungen mit Hostels in Neuseeland gemacht. Guck dir bei Hostelworld etc. einfach immer die Bewertungen an und achte auf Punkte, die dir besonders wichtig sind. Das ist meistens sehr hilfreich.
      Meine Ausflüge/ Aktivitäten habe ich in meiner Kostenaufstellung Teil 2 aufgelistet. Quad bin ich nicht gefahren, aber da waren genug andere Sachen dabei :)
      Mhh also eine Woche verbringen kann man fast überall (außer vielleicht Rotorua wegen des Gestanks und Franz Josef, weil das ein winziger Ort ist). Es kommt ganz auf deine Vorlieben an. Ich liebe zum Beispiel Seen, weshalb ich eine halbe Ewigkeit in Queenstown, Lake Tekapo oder Wanaka verbringen könnte. In allen drei Orten ist ordentlich was los, insbesondere in Queenstown. Wirklich ans Herz legen kann ich dir Nelson und den Abel Tasman National Park. Die Stadt ist klein und hat einen schönen Charme und von dort kannst du tolle Ausflüge zum National Park machen oder du wanderst/kajakst direkt mehrere Tage durch den Park. Für mich ist das eine der schönsten Ecken in Neuseeland. Die Bay of Islands im Norden der Nordinsel (z.B. Paihia) ist auch sehr schön zum entspannen, insbesondere weil es dort am wärmsten ist.
      Schreib mir nach deiner Reise gerne, welche Orte du am schönsten fandest und wo du gerne länger geblieben wärest!
      Liebe Grüße,
      Lisa

  3. HI Lisa,

    erst mal eine super Website. Ich habe trotzdem noch eine Frage: Hast du deine ganzen Stationen (Orte, Ausflüge etc.) schon im vorhinein in Deutschland geplant und gebucht oder dann dort vor Ort? Sowohl was die einzelnen Stationen angeht als auch die Dauer der Aufenthalte. :)
    Da ich ca. einen Monat NZ bereisen will, bin ich aktuell am überlegen, ob ich die ganzen Steps schon im vorhinein durchplane und buche oder mir nur die erste Unterkunft beispielsweise in Auckland buche und den Rest dann dort Vorort kläre.
    Danke schon mal im voraus :D

    Tom

    • Hi Tom,
      dein Kommentar wurde mir leider nicht automatisch angezeigt, weshalb ich jetzt erst antworte. Bitte entschuldige!
      Genau die gleichen Fragen hatte ich mir vorher dann auch gestellt und nur eine Nacht in Auckland gebucht. In den Monaten vor meiner Weltreise hatte ich nicht so viel Zeit, mich genauer mit möglichen Reiserouten und -orten zu beschäftigen und dachte, ich mache das dann einfach spontan vor Ort. In Auckland angekommen habe ich dann eine kleine Krise bekommen, weil mein Monat Reisezeit bei den ganzen vielen Orten die ich sehen wollte und den teilweise weiten Busstrecken schnell zusammengeschrumpft ist. Ich habe dann meine komplette Reise an einem Tag geplant und bereits einzelne Busfahrten, die nächsten Übernachtungen und ein paar Aktivitäten online bei verschiedenen Webseiten gebucht.
      Ich würde dir empfehlen, dir schon mal vorab zu überlegen, was du dir unbedingt ansehen möchtest und dir mögliche Routen zu überlegen. Wenn du mit dem Bus fahren willst, dann ist das dein erster Schritt. Daraus kannst du dir ableiten, wie viel Fahrtzeit und Übernachtungen du einplanen musst. Mit dem Auto bist du viel flexibler und kannst tatsächlich etwas spontaner sein. Begrenzt verfügbare Aktivitäten (Helikopter Hike auf einen Gletscher oder Fallschirmsprung) solltest du tatsächlich mindestens 3-4 Wochen vorher buchen, da die Helis schnell voll sind und es schwierig ist, spontan einen Platz zu bekommen. Tipp: Leg dir solche festen Buchungen an den Anfang oder das Ende der Reise. Dann kannst du danach bzw vorher flexibel immer wieder deine Reisepläne ändern, ohne dein “Highlight” canceln zu müssen, weil du es nicht rechtzeitig dort hinschaffst.
      Den Rest kannst du allerdings recht spontan buchen. Guck einfach immer ein paar Tage vorher online wie viele Betten in einem Hostel noch verfügbar sind und buch spätestens am Abend vorher. Dann bist du auf der sicheren Seite. Nur bei Christchurch ist es gut, so früh wie möglich zu buchen, weil es dort nicht so viele Hostels gibt.
      Ich hoffe, das hilft dir ein bisschen.
      Ganz viel Spaß dir!!!
      Lisa

      • Hi Lisa und Tom,
        Nur so eine kleine Nebenbemerkung zu Christchurch: Ich glaube, seit Lisa da war hat sich einiges verändert und die Stadt hat sich vom Erdbeben gut erholt. Ich war im März dort und es gab absolut genug Hostels, das YHA wo ich war ist sehr zentral gelegen und war nicht mal ausgebucht, man konnte spontan länger bleiben falls man wollte.
        Gruss, Marc

  4. hey nochmal, oh gott danke für die ganze mühe!! das ist echte mega lieb! :) vor allem auch die tipps, was du anders machen würdest sind super hilfreich! ich hab vor von mitte jänner bis ende märz nach thailand zu fahren und dann nach neuseeland weiter (etwa 2 monate), wobei ich leider nicht 2 ganze monate reisen werde. Für ca. 1 monat möchte ich gerne bei einem freiwilligenprojekt arbeiten, das andere monat habe ich vor zu reisen.
    lg und danke, valerie

    • Hey Valerie,
      natürlich, das hab ich gerne gemacht! Ich weiß noch wie ich mich am ersten Tag in Neuseeland gefühlt habe… planlos überfordert, weil Neuseeland doch größer ist als gedacht und es viel zu viele coole Möglichkeiten gibt ;) Damals hätte ich auch gerne eine Reiseroute als Orienierung gehabt^^
      Mit den zwei Monaten hast du auf jeden Fall einen schönen Batzen Zeit und kannst dir alles in Ruhe angucken. Und vor allem auch mal an besonders schönen Orten spontan länger bleiben! Hast du schon ein Freiwilligenprojekt im Kopf? Ansonsten kannst du ja vielleicht an zwei verschiedenen Orten jeweils zwei Wochen arbeiten. Oder du lernst einen Ort besonders gut kennen ;)
      LG Lisa

  5. hey, erstmal muss ich deine Website wirklich loben. Man bekommt so viele Einblicke in deine Ausflüge und Information bezüglich des Reisebudgets, das finde ich toll! Aber ich habe noch eine Frage: Gibt es vielleicht eine Karte, die ich übersehen habe, wo du die ganzen Orte, in denen du wartst, eingezeichnet hast? Besonders bezüglich der Busstunden, die ich auch auch gern über Intercity buchen würde, wäre das für mich sehr interessant! Oder vielleicht kannst du (wenn es nicht zu viel Aufwand ist) die Orte an denen du warst, auflisten? Das würde auch schon sehr helfen!
    danke schon mal,
    lg valerie

    • Hey Valerie,
      vielen lieben Dank! Das freut mich total, dass dir mein Blog gefällt und beim Planen hilft! :) Ich habe noch mal meine Unterlagen rausgekramt und hoffe dir hilft das weiter. Wie lange und wann wirst du denn durch Neuseeland reisen?
      Das hier sind die Orte und auch die Ausflüge, die ich über Intercity gebucht habe.

      Nordinsel:
      Ankunft Auckland (2,5 Tage)
      Paihia (2 Tage inkl. Tagesausflug “Cape Reinga + 90 Mile Beach” von dort)
      Auckland (1 Tag)
      Rotorua (3 Tage inkl. Besichtigung „Hobbiton“ auf der Hinfahrt und Ausflug zu Tamaki Maori Village)
      Waitomo (2 Tage)
      Rotorua (1 Tag für die Weiterfahrt mit dem Bus früh am nächsten Morgen)
      Taupo (1 Tag)
      Wellington (2 Tage)

      Südinsel:
      Fährfahrt, Picton (1 Tag)
      Nelson (2 Tage)
      Westport (1 Tag)
      Franz Josef (3 Tage)
      Queenstown (4 Tage inkl. Tagesausflug “Milford Sound Tour” von dort und Dart River Jet Safari)
      Mt Cook (1 Tag)
      Christchurch (1 Tag)
      Kaikoura (1 Tag)
      Christchurch (2,5 Tage) Weiterflug

      Ich musste manche Städte mehrfach anfahren, weil das wegen des Busnetzes nicht anders ging. Wenn ich die Tour noch mal machen würde, dann würde ich ein bisschen was ändern:
      1. Rotorua verkürzen (die Stadt stinkt und die Thermalgebiete bzw den Maori Village Ausflug könnte man auch an einem Tag machen)
      2. Nur 2 Tage in Franz Josef bleiben (kleines Kaff, aber ich wollte sicher gehen, dass das Wetter an einem Tag gut genug ist um den Heli Hike zu machen. Wenn du nicht mit dem Heli fliegen willst, dann fahr stattdessen zum Fox Glacier. Dort gibt es keine steile Eiswand, weshalb man ohne Heli hochwandern kann und auch nicht vom Wetter abhängig ist)
      3. statt nach Taupo nach Wanaka fahren und dort hiken
      4. länger in Paihia, Wellington, Nelson, Queenstown und Kaikoura bleiben. Das sind meine absoluten Lieblingsorte in Neuseeland!

      Ich hoffe, dass ist schon mal ein hilfreicher Überblick, wie eine Rundreise aussehen könnte.
      LG Lisa

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