Für die Serie habe ich mich im ersten Teil mit den perfekten Orten für Wassersportler beschäftigt und im zweiten Teil ging es um Neuseelands einzigartige Tierwelt, die einsamsten Orte und Neuseelands beste Partystädte.
Im abschließenden Artikel der Serie stelle ich dir nun die interessantesten Orte vor, wenn du Neuseeland aktiv und sportlich erkunden willst. Die schönsten Strände zum anschließenden Entspannen sind natürlich auch mit dabei. ;-)
Der Aktive
Du möchtest durch den (meiner Meinung nach) schönsten Nationalpark Neuseelands hiken? Dann pack den Abel Tasman National Park auf deine Liste. Der beste Ausgangsort ist die kleine Stadt Nelson – egal, ob du nur einen Tagesausflug oder gleich einen mehrtätigen Hike machen willst. Diese „Stadt der Bäume“ bietet dir wunderschöne Parkanlagen, großartiges Wetter, einen coolen Vibe und die beste Location, denn sie ist mit Shuttle Bussen nicht weit vom Nationalpark entfernt.
Wenn du dir in Nelson dein Geld in einem Hostel verdienen willst, kann ich dir „Accents on the Park“ empfehlen. Das Hostel liegt sehr zentral, hat eine nette Atmospäre und morgens steht kostenloses Brot in der Hostelküche bereit. Was will man als armer Backpacker mehr? Wenn du keine Betten beziehen möchtest, dann hat dieses schöne Städtchen mit circa 50.000 Einwohnern natürlich auch viele weitere Jobmöglichkeiten zu bieten. Vielleicht kannst du sogar einen Job auf dem coolsten Hostel der Welt ergattern. Ja „auf“, denn es handelt sich um einen kleinen Hostel-Katamaran, der Backpacker im Nationalpark zu verschiedenen Locations bringt.
Das hört sich für mich nach einem Traum an, denn der Abel Tasman National Park war mein absoluter Lieblingsort in Neuseeland. Ich lege dir unbedingt einen Tagesausflug inklusive Sea Kayaking ans Herz. Es gibt wahrlich kaum eine schönere Art, den Nationalpark zu erkunden und dabei neugierigen Seehunden ganz nahe zu kommen.
Wenn du außerdem den beliebten mehrtägigen „Great Walk“ durch den Nationalpark unternehmen willst, dann überleg dir, wann du den Hike antreten willst. Im Sommer ist der Abel Tasman National Park völlig überlaufen. Ich empfehle dir den Spätsommer (März, Anfang April). Die Region rund um Nelson ist das sonnigste Fleckchen in ganz Neuseeland und selbst im Herbst wirst du mit sommerlichen Temperaturen verwöhnt und kannst die kleinen Buchten und Strände ohne die Massen an Touristen genießen.
Tipp: Meide die Bucht „Sandfly Bay“. Auch wenn der Strand noch so verlockend aussieht, er heißt nicht umsonst so und glaub mir: Du willst keine zu genaue Bekanntschaft mit den biestigen kleinen Sandfliegen machen!
Eine weitere Basis für wunderbare sportliche Ausflüge ist die Stadt Taupo. Sie ist für ihren riesigen gleichnamigen See bekannt, der einen Umfang von 193 Kilometern hat, ungefähr so groß wie die Metropole Singapur ist (!) und damit als der größte See der Südhalbkugel gilt. Am besten kann man den Lake Taupo logischerweise mit einem Boot erkunden, aber für alle mit etwas weniger Reisebudget bietet es sich stattdessen an, ein Mountainbike auszuleihen.
Eine kürzere (aber umso anstrengendere) Strecke als die Umrundung des Sees ist der Mountainbiking-Trail zu den Huka Falls. Der tosende Wasserfall ist nicht der eigentliche Höhepunkt des Ausflugs, denn hierbei ist es der Weg dorthin, der begeistert. Der Trail verläuft entlang des Waikato River und das Wasser strahlt im unglaublichsten Blau! Doch Achtung: Die Strecke ist wirklich nichts für Mountainbiking-Anfänger, wie ich zu meinem Übel erfahren musste!
Tipp: Die ideale Belohnung am Ende des Tages ist ein Sprung in die kostenlosen Hot Springs am Eingang des Spa Parks. Die heißen Quellen strömen in den kalten Waikato River und erzeugen eine angenehme Whirlpool-Temperatur. Da diese Freiluftbadewanne nur wenige Minuten vom Stadtzentrum entfernt ist, werden hier gerne abends feucht-fröhliche Partys gefeiert – ohne Glasflaschen versteht sich.
Wenn du nach einem Mountainbiking-Tag immer noch nicht ausgepowert bist und weitere Abenteuer unternehmen willst, dann kannst du von Taupo aus auch wunderbar den Tongariro Alpine Crossing hiken. Mit Shuttle Bussen bist du relativ schnell im Tongariro National Park, wo du diese sehr beliebte Tageswanderung machen kannst. Der Nationalpark zählt nicht umsonst zum Weltkultur- und Weltnaturerbe der UNESCO. Er ist der viertälteste Nationalpark der Welt und beherbergt Kultstätten der Maori sowie mehrere aktive Vulkanberge.
Es liegen anstrengende 17 Kilometer und etliche Höhenmeter vor dir und du musst unter anderem den wohlklingenden Devil’s Staircase, einen sehr steilen Anstieg, bezwingen.
Diese ganzen Anstrengungen lohnen sich eigentlich nur, wenn du den Hike bei schönem Wetter unternimmst, denn unterwegs werden deine Mühen mit unglaublichen Ausblicken auf den Mt. Ruapehu, Mt. Tongariro, Mt. Ngauruhoe („Mt. Doom” aus Der Herr der Ringe) und den Emerald Lake belohnt.
Herzlichen Glückwunsch! Du hast diesen Monster-Hike überlebt und spürst schon, wie der Muskelkater langsam deine Knochen entlangkriecht. Jetzt ist es an der Zeit, dich ordentlich zu belohnen – auch wenn die Aussicht unterwegs fast schon Belohnung genug war.
Hier kommt Tipp Nummer 2: Sollte Skydiving ganz oben auf deiner Reisetraumwunschliste bzw. Bucket List stehen, dann schröpfe deinen Geldbeutel genau hier in Taupo. Viele Leute denken, dass es egal ist, wo man den Sprung aus dem Flugzeug wagt. Sie vergessen dabei allerdings, dass man nur wenige Sekunden fällt und danach noch eine ganze Weile am Fallschirm baumelt, und dabei die Landschaft genießen kann. Taupo, mit seinem wunderschönen See, ist eine gute Wahl dafür. Die einzige andere Stadt in Neuseeland, die landschaftlich mithalten kann ist Queenstown, doch dort sorgt die Heerschar an adrenalinsüchtigen Backpackern für eine große Nachfrage. Sprich: höhere Preise!
Du willst eigentlich nicht hoch hinaus, sondern viel lieber tief hinab? Dann mach einen Abstecher zum Örtchen Waitomo. Wenn du schon einmal in einer Kletterhalle oder in einem Kletterwald gearbeitet hast, dann wirst du hier vielleicht sogar einen gut bezahlten Job finden.
Waitomo liegt drei Stunden von Auckland entfernt, hat bloß circa 50 Einwohner, aber zieht jedes Jahr über zwei Millionen Besucher magisch an. Das liegt an den unterirdischen Höhlensystemen, die teilweise überflutet sind und Black Water Rafting möglich machen. In der Gegend gibt es verschiedene Touranbieter und diverse Optionen. Man kann sich in die „Lost World“ abseilen und durch eine Höhle voller bizarrer Pflanzen wandern oder man macht einen Ausflug zu den Ruakuri Caves, um riesige Stalagmiten und Stalagtiten zu sehen.
Besonders empfehlenswert sind die „Waitomo Glowworm Caves“, denn wie der Name schon sagt, gibt es dort jede Menge Glühwürmchen, die dich bei deinem Höhlenabenteuer begleiten werden!
Wenn du ein paar Monate an einem Ort bleiben möchtest und Klettern wirklich dein Ding ist, dann fahr zum Franz Josef Glacier und überzeuge die Touranbieter, dich zu einem Gletscher Guide auszubilden. Der kleine Ort am Fuße des Gletschers besteht nur aus Motels, Restaurants und einem winzigen Supermarkt, weshalb die meisten Leute nur ein paar Tage dort verbringen, um einen der epischen Helikopter Hikes zu unternehmen. Eine Wanderung auf dem Gletscher ist wirklich einmalig!
Du bekommst Schüttelfrost beim Anblick des Gletschers, möchtest eigentlich viel lieber in die Wärme und so langsam hat sogar dein Muskelkater Muskelkater?
Der Strandliebhaber
Dann wird es Zeit für dich, an Neuseelands wunderschönen Stränden zu entspannen!
Es wäre passend, wenn du dein Beach-Hopping in Paihia beginnst, denn der Ort hat eine wichtige Bedeutung für den Ursprung Neuseelands und ist vor allem wegen des nahe gelegen Dorfes Waitangi bekannt. Dort wurde 1840 die älteste Verfassungsurkunde Neuseelands unterschrieben. Dieser Vertrag von Waitangi machte aus Neuseeland eine britische Kolonie.
Paihia ist mittlerweile jedoch nicht mehr hauptsächlich für seine historische Bedeutung, sondern eher als Ausgangspunkt für die Bay of Islands Küste mit ihren unzähligen wunderschönen kleinen Inselchen bekannt. Das Örtchen besteht fast nur noch aus Motels am Wasser, Hostels, Touranbietern, Restaurants und Bars und bietet sich also sehr gut für Work & Travel an.
Wenn du in einem Hostel arbeiten möchtest, dann such dir ein gutes aus. Das Base Bay of Islands ist zum Beispiel klein, mit einer schönen Atmosphäre, der Strand ist nur zwei Minuten entfernt und es gibt einen kleinen Pool und einen Whirlpool. Es wäre von Vorteil, wenn du grillen könntest, da im Hostel regelmäßig BBQs veranstaltet werden.
Wenn dir Paihia mal zu touristisch ist, dann setz mit der Fähre über nach Russel. Die Fahrt dauert nur ein paar Minuten und du kannst diesen kleinen Ort erkunden, der von 1840 bis 1841 die erste Hauptstadt Neuseelands war und an dem fast nur Locals wohnen. Vielleicht entdeckst du sogar einen Kiwi, doch die Wahrscheinlichkeit ist eher gering. Die putzigen Vögel kommen zwar rund um Russel vor, doch sie sind extrem scheu und außerdem nachtaktiv.
Bei einem kurzen Hike zum Flagstaff Hill erhöhen sich deine Chancen etwas und der Aufstieg lohnt sich nicht nur deswegen: Von dort hast du einen tollen Blick über die gesamte Bucht zwischen Russel und Paihia! Und wenn du die Mosaik-Sonnenuhr dort oben erblickst, dann wird dir so richtig bewusst, dass du dich auf der Südhalbkugel befindest, denn die Ziffern sind falsch herum angeordnet. „Im Uhrzeigersinn“ bedeutet bei einer Sonnenuhr „die Richtung, in die sich der Schatten bewegt“. Down under bewegt sich der Schatten von West nach Ost, also gegen den Uhrzeigersinn!
Paihia ist zwar ein guter Ausgangsort, um Geld zu verdienen, aber die meiste Zeit wirst du wahrscheinlich am Strand oder auf dem Wasser verbringen. Besonders empfehlenswert ist Sea Kayaking durch die Bay of Islands, mit unzähligen Möglichkeiten, auf Delfine zu treffen.
Von Paihia aus kannst du auch einen schönen Tagesausflug zum Cape Reinga, dem nordwestlichsten Zipfel Neuseelands, machen. Das Kap hat für die Maori eine wichtige Bedeutung, da sie glauben, dass die Seelen der Toten hier eintreffen, bevor sie in die Unterwelt hinabsteigen. Zum anderen ist das Kap einzigartig, da hier der Pazifische Ozean und die Tasmanische See aufeinanderprallen. Wirklich beeindruckend! Die Strecke von Paihia bis zum Kap ist allerdings fast noch beeindruckender.
Ab Waipapakauri kannst du bis zum Te Paki Stream einen ganz besonderen und wirklich einzigartigen Highway entlangfahren: Den Ninety Mile Beach. Endlose Dünen auf der einen Seite und Wellen und der Horizont auf der anderen und das ist tatsächlich ein registrierter Highway!
Schwierigkeitsgrad: einfach (für Abenteurer), schwierig (für waghalsige Idioten)!
Mitbringen: Gezeitenkalender, Schaufel, Holzbrett, Boggie Board
Diese Autobahn aus Sand ist legendär in Neuseeland und sorgt für einige Mythen rund um Autos, die von der Flut überrascht oder von Treibsand verschluckt wurden. Die Realität ist natürlich weniger dramatisch. Die Strecke bis zum Te Paki Stream ist ungefähr 70 Kilometer lang und du brauchst circa eine Fahrstunde. Wenn du bei beginnender Ebbe losfährst, hast du ein Zeitfenster von sechs Stunden und kannst den Strand in vollen Zügen genießen, auch mal anhalten und einen Sprung in die Fluten wagen.
Es ist schnell, es macht Spaß und es ist hypnotisch! Und das Beste: Du kannst die 70 Kilometer einfach nur geradeaus über den Strand düsen. Das macht den 90-Mile Beach zum besten Highway in ganz Neuseeland, denn nirgendwo sonst wirst du auf längere kurvenlose Strecken treffen.
Der nasse Sand, also die Mitte des Strands, ist die ideale Fahrspur – je näher du den Dünen kommst, desto mehr steigt die Gefahr, dass du stecken bleiben könntest. Wenn du tatsächlich mal im trockenen Sand feststeckst, dann buddel das Auto mit der Schaufel und dem Brett wieder aus oder lass dir von freundlichen Fischern helfen, denen du ein Bier spendierst.
Der Ninety Mile Beach ist übrigens der einzige Highway, auf dem du Schilder findest, die dir verbieten, zu langsam zu fahren. Am Te Paki Stream angekommen, musst du mit Anlauf durch einen kleinen Bachlauf fahren, bis du am Fuße der 120 Meter hohen Sanddünen einen Stopp einlegen kannst. Schnapp dir dein Boogie Board und düse beim Sandboarding mit 50-70 kmh die Düne runter. Kleiner Tipp: Lass den Mund zu (!) und brems mit deinen Füßen, damit du nicht unten angekommen im Bachlauf landest.
Nachdem du mit deinem Auto am Strand langgecruist bist, Sandboarding ausprobiert hast und das Cape Reinga bewundert hast, vergiss nicht, beim Ancient Kauri Kingdom, nördlich von Awanui, vorbeizufahren und dein Auto in der Autowäsche von Salz und Sand befreien zu lassen. Was für ein erlebnisreicher Tag!
Neuseeland scheint „normale Strände“ langweilig zu finden, denn die meisten zeichnet eine Besonderheit aus. Eine Anhäufung an wunderschönen Stränden findest du auf der 85 Kilometer langen Halbinsel Coromandel. Die bekanntesten sind der Hot Water Beach und Cathedral Cove.
Der Hot Water Beach ist für sein heißes Thermalwasser bekannt, dass während der Ebbe aus dem Sand herauspulsiert. Etwa zwei Kilometer unter der Erdoberfläche befinden sich 170 °C heiße Gesteinsschichten, die das darüber liegende Grundwasser erhitzen. Während der zweistündigen Ebbe ist der Strand dicht mit Neuseeländern und Touristen bevölkert, die sich Mulden in den Sand graben, um das warme Wasser zum Baden zu nutzen.
Also schnapp dir eine Schaufel und buddel dir deinen eigenen kleinen Pool in den Sand. Du wirst den Strand definitiv nicht für dich alleine haben, aber eigentlich ist so eine Gruppen-Pool-Karnevals-Party mit Meerblick ja auch nicht schlecht.
Wenn du an den schönsten Strand Neuseelands (zumindest behaupten das alle, die dort waren) willst, dann musst du zum Cathedral Cove. Das Küstengestein der Bucht besteht aus sehr hellem Kalksandstein und die Küste erhebt sich rund 40 Meter über den Meeresspiegel. Teilweise ragen die Klippen senkrecht bis an die Wasserlinie heran. Hier kannst du von flachen Felsen springen, durch ausgehöhlte Felsen schwimmen, am südlichen Kliff kleine Höhlen und private Ministrände entdecken und unter einem Wasserfall duschen. Was willst du mehr?
Besonders beeindruckend ist Cathedral Cave, eine Höhle, mit einer kathedralenähnlichen, spitz zulaufenden Decke. Für schöne Fotos musst du früh am Strand sein, denn das Morgenlicht eignet sich am allerbesten, wohingegen die Höhle nachmittags im Schatten liegt. Der Clou: Da es ein Meeresschutzgebiet ist, gibt es keinen nahegelegenen Parkplatz und die unsportlichen Touristen haben keine Lust auf den 30-minütigen Fußweg und Treppenabstieg bis zum Strand. Am Cathedral Cove tummeln sich also nur schöne Menschen! ;-)
Tipp: Bring genug zu Essen und zu Trinken mit, damit du den kompletten Tag am Strand verbringen kannst und die weite Strecke nicht mehrmals laufen musst.
Auf der Nordinsel ist es zwar in der Regel wärmer, aber in den Sommermonaten kann man auch auf der Südinsel an schönen Stränden entspannen.
Ein interessanter Ort ist Moeraki Village. Das Dorf wurde 1836 gegründet und ist eins der ältesten in Neuseeland. Ein kleiner Hafen, ein Pub und Fleur’s Restaurant verleihen dem Örtchen einen gemütlichen Charme und der Katiki Point Leuchtturm liegt nur fünf Kilometer entfernt. Dort kannst du Gelbaugenpinguine, Seehunde und Seevögel beobachten, doch die eigenliche Attraktion ist am ein Kilometer entfernten Strand zu finden: Steine.
Die sogenannten Moeraki Boulders sind eine Unmenge ungewöhnlich großer kugelförmiger, grau gefärbter Steine, die einzeln oder in Gruppen an der Küste herumliegen. Die wichtigsten Merkmale sind ihre ungewöhnliche Größe von einem halben bis zu zwei Metern Durchmesser und ihre nahezu perfekt kugelförmige Form. Der Strand ist acht Kilometer lang, doch die größten Steine tummeln sich auf 100 Metern.
Wenn du den Touristen entkommen willst, dann kannst du auch einfach 20 Minuten Richtung Norden spazieren. Unterwegs wirst du immer wieder auf zersprungende und vom Meerwasser angefressene kugelige Steine stoßen, die den Strand kunstvoll verzieren oder du entdeckst kleine Baby Moerakis. Doch richte den Blick ab und zu auch mal aufs Meer, damit du nicht die Hektor-Delfine verpasst, die der Bucht einen täglichen Besuch abstatten.
Die Stadt Wanaka ist auch eine Art “beach town” – allerdings inmitten wunderschöner Berge. Sie ist eine sehr entspannte Stadt und das meiste spielt sich am Seeufer-Strand ab – egal ob schwimmen, sonnen, lesen oder Wassersport. Im Gegensatz zu anderen Seen auf der Südinsel, erwärmt sich der Lake Wanaka im Sommer recht schnell und ist daher der beliebteste See zum Schwimmen in ganz Neuseeland.
Wanaka hat kein mega aufregendes Nachtleben zu bieten, dafür sind die Preise nicht so hoch und die Stadt hat sich eine gemütliche Kleinstadt-Atmospäre erhalten. Und wer könnte der Kombination von warmem Wasser, einem leicht erreichbaren Strand mitten im Stadtzentrum, den nicht vorhandenen Sandflies (!) und vielen Sonnentagen, schon widerstehen? Und sollte das Wetter nicht mitspielen, lohnt sich ein Besuch des Cinema Paradiso. In diesem eigentümlichen kleinen Kino, das ausgefallene und eher unbekannte Filme zeigt, scheint jeder Neuseeländer auf der Südinsel schon einmal gewesen zu sein.
Neuseeland ist wirklich eins der vielfältigsten und schönsten Länder der Welt und du wirst beim Work & Travel in Neuseeland eine fantastische Zeit haben!
Egal zu welcher Kategorie du dich zählst – ob Wassersportler, Tierfanatiker, Partymensch, Sternengucker, Aktiver Backpacker oder Strandliebhaber – eines haben alle Work & Traveler in Neuseeland am Ende gemeinsam: Niemand träumt vom Kellnern, Fruit picking oder Hotelbetten beziehen. Aber um dieses faszinierende Land bereisen zu können, putzt so mach einer sogar mit Hingabe Toiletten. Was würden wir nicht alles tun, um noch ein wenig länger bleiben zu können?!
Welche dieser Städte ist dein Favorit? Kennst du noch einen anderen grandiosen Ort, der sich perfekt für Work & Travel in Neuseeland eignet?
Tolle Bilder! Der Hike hat sich ja wohl gelohnt! Irre Aussicht!
Viele Grüße
Sabine
Vielen lieben Dank! Oh ja auf jeden Fall. Ich hatte aber auch unverschämtes Glück mit dem Wetter ;)
Hast du auch schon mal sowas in der Art gemacht? Abenteuertipps kann ich immer gebrauchen!
Liebe Grüße
Lisa